Verbrauchertelegramm
Ethischer Konsum:

Kinder arbeiten für Kinder

Unter dem Titel „getrübte Freude" bringt das Österreichische Konsumentenmagazin „Konsument" in seiner Dezemberausgabe einen schockierenden Bericht über chinesische Kinder, die unter unmenschlichen Bedingungen Spielzeug für Amerika und Europa herstellen: Barbie, Batman, Harry Potter, Micky Maus, Power Rangers, Pocahontas, Plüschtiere, Spielzeugautos, Puppen. In den chinesischen „Sonderwirtschaftszonen" werden Internationalen Investoren nahezu alle Freiheiten geboten. Es gibt keinen Kündigungsschutz, keine geregelte Arbeitszeit, keine Sozialleistungen, einen miserablen Lohn: Ausbeutung pur. Auftraggeber für die Kinderarbeiter sind hauptsächlich amerikanische Konzerne, allen voran Mc Donalds und Walt Disney. Aber auch der bekannte italienische Kinderwarenhersteller Chicco, der für Chicco und Prenatal produziert, lässt in China Kinder für sich arbeiten. Die Gewinnspannen für die Konzerne sind enorm.

Verbrauchertelegramm
Geld 1:

Argentinien Anleihen

Nachdem die Italienischen Banken aus der Verhandlungsrunde über die argentinische Schuldenkrise ausgeschlossen wurden, stehen die Zeichen bei den AnlegerInnen auf Sturm. Die Verbraucherzentrale empfiehlt vor diesem Hintergrund den betroffenen KundInnen, ihre Schadenersatzforderung zu erheben. Vorgeschlagen wird die Einrichtung eines Komitees mit dem Ziel einer Sammelklage. Die Kosten würden sich bei einer beträchtlichen Anzahl an Betroffenen erheblich reduzieren. Weitere Informationen erteilt die VZS.